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Meldungsregeln legen fest, unter welchen Umständen Meldungen in QBRX erzeugt werden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen exemplarisch anhand von drei Beispielen, wie Meldungsregeln erstellt werden können.
Beispiel 1: Die Außentemperatur entspricht 0°C oder wenigerIm ersten Beispiel erstellen wir eine Meldungsregel, die dafür sorgt, dass immer dann eine Meldung generiert wird, wenn die Außentemperatur 0°C oder weniger entspricht. Der Gefrierpunkt ist ein in vielen Situationen relevanter Faktor und der Aufbau der Meldungsregel kann als Vorlage für andere, einfachere Berechnungsregeln herangezogen werden. Schritt-für-Schritt Anleitung
Beispiel 2:JährlichenJährlicher Grenzwert für Kältemittelnachfüllmengefestlegenwurde überschrittenWir erstellen eine Meldungsregel, die uns immer dann darüber informiert, wenn dass der jährliche Grenzwert an nachgefülltem Kältemittel erreicht überschritten wurde. Der Grenzwert entspricht dabei der erwarteten Menge, die jedes Jahr nachgefüllt werden sollte. Wird dieser Wert jedoch überschritten, dann bedeutet das, dass die Anlage ein Leck haben könnte oder andere Probleme vorliegen. Die Meldungsregel ist nach der folgenden Logik aufgebaut: Die Eigenschaft "Füllmenge" (bzw. refrigerant_quantity) beschreibt die gesamte Füllmenge des Tanks. 20% davon entsprechen der jährlich üblichen Nachfüllmenge, den wir als Grenzwert nutzen möchten. Deshalb wird dieser Wert durch 5 geteilt. Um die jährliche Nachfüllmenge zu erhalten, muss am hinzugefügten Datenpunkt der Kältemittelnachfüllmenge in der Liste die Funktion "Summe" für die Zeitspanne "1y" (1 Jahr" ) festgelegt werden. Wir erhalten nach der oben sichtbaren QUDE-Regel also eine Meldung, sobald die Nachfüllmenge größer als 20% des Tanks ist. Schritt-für-Schritt-Anleitung
Beispiel 3: Die Lüftungsanlage ist außerhalb der Öffnungszeiten eingeschaltetIm dritten Beispiel soll immer dann eine Meldung erzeugt werden, wenn die Lüftungsanlage eingeschaltet ist, obwohl die zugehörige Filiale gechlossen ist. Die Meldungsregel kann dabei helfen, Störungen an der Anlage ausfindig zu machen. Der Datenpunkt, der den Aktivitätsstatus wiedergibt, kann außerdem mit einer Vielzahl an anderen Datenpunkten ausgetauscht werden, falls man eine Warnung bezüglich anderer zeitabhängiger Annomalien erhalten möchte. Die Berechnungsregel ist nach der folgenden Logik aufgebaut: Bei Verzweigungen legt man immer eine Bedingung und zwei Ausgangsmöglichkeiten fest, welche abhängig davon berechnet werden. Bei einer Meldungsregel bedeutet dass, dass entweder eine Meldungsregel generiert wird oder eben nicht. Das wird mit den booleschen Konstanten "wahr" und "unwahr" ausgedrückt. Bei "wahr" wird in diesem Fall eine Meldung generiert und bei "unwahr" nicht. Die Bedingung für die Meldungsgenerierung besteht aus zwei Komponenten: Der Öffnungszeit und dem Aktivitätsstatus. Die Bedingung für die Öffnungszeit wird mit dem Zeitplanblock definiert. Wird dieser auf "ist nicht aktiv" gesetzt, dann ist die erste Bedingung, dass ein Ereignis außerhalb der Öffnungszeiten eintreten muss ("aktiv" wäre innerhalb der Öffnungszeiten). Für die zweite Bedingung wird der Aktivitätsstatus der Anlage überprüft. Da der Aktivitätsstatus ein boolescher Datenpunkt ist, hat er nur zwei Werte: "wahr" steht für eine eingeschaltete Anlage und "unwahr" bedeutet, dass die Anlage ausgeschaltet ist. Mit Hilfe eines Vergleichsoperators wird deshalb als zweite Bedingung definiert, dass der Wert des Aktivitätsstatus "wahr" sein muss. Die Lüftungsanlage muss also eingeschaltet sein. Der Block für boolesche Operatoren definiert mit "und", dass beide Bedingungen gleichzeitig eintreten müssen, damit eine Meldungsregel erzeugt wird. Schritt-für-Schritt Anleitung
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Message rules define, if and when messages are generated. In this article, we'll be talking about the creation of new message rules in QUDE with the help of two three examples.
1st example: simple message rules without conditionsFor this example, we create a message rule that generates a new message whenever the outdoor temperature of your facility is 0°C (32°F) or below. The freezing point is relevant for various situations and the structure of the evaluation rule can be used as a template for many other simple calculations. Step-by-step instruction
2nd example: the annual limit of refilled refrigerant has been exceededWe create a message rule that notifies you when the annual limit of refilled refrigerant has been exceeded. The limit is the equivalent of the expected amount of refrigerant that should be refilled every year. An excess of this value usually indicates a problem, such as a leak. For this calculation rule, we use the following logic: The property "Filling quantity" (refrigerant_quantity) describes the tank's holding capacity. 20% of it are equivalent to the usual annual refilling quantity that we'll use as a limit value. That's why we divide the refrigerant quantity by 5. In order to get the annual refilling quantity, we choose the function "Sum" and time period "1y" (1 year) for the chosen data point in the list. With the help of the message rule above, a message is generated once the annual refill quantity is more than 20% of the tank's capacity. Step-by-step instruction
3rd example: the ventilation system is switched on outsidetheof opening hoursFor the second example, we would like to generate a calculation rule, whenever the ventilation system is switched on, even though the matching store is closed. This calculation rule can help finding faults in the system. The data point or the activity status can also be switched with various other similar data points, if you would like to analyse other time-dependent values. For this calculation rule, we'll be using the following logic: When using conditions with a further outcome, you define a condition and two possible outcomes that can be calculated. In the case of message rules, this setup is often used to either create a message rule, or not. The constants "true" and "false" express this logic. A "true" result will generate a message rule, whilst "false" won't create one. The condition consists of two components: the activity status and the opening hours. The condition for opening hours is defined in the schedule brick. We use the time outside the opening hours as a condition by setting the schedule brick to "is not active" ("active" would mean during the opening hours). The second condition verifies the activity status of the ventilation system. The activity status is a boolean data point and therefore only has two values: "true", which means that the system is switched on, and "false", which indicates a switched off system. The relational operator veryfies, if the system is switched on by equating the value of the data point with the boolean constant "true". The system is switched on whenever the values are equal. The brick for boolean operators defines with "and" that both conditions have to be "true" to generate a message rule. Step-by-step instruction
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